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Rezension Abschiedskonzert 25.06.2023

Rezension Abschiedskonzert 25.06.2023

„Nun lob mein Seel, den Herren“ Festliches Abschiedskonzert von Kammerchorgründer Konrad Heimbeck VON ELISABETH KIRCHNER Rosenheim – Wehmut schwang beim Abschiedskonzert von Konrad Heimbeck in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Rosenheim mit. Der Gründer und Chorleiter des Kammerchores Rosenheim zieht sich nach 40 Jahren Kirchenmusikerzeit in 

Rezension Passionskonzert 19.03.2023

Rezension Passionskonzert 19.03.2023

Vollkommene Einheit von Programm, Gesang und Orgel Bewegt nehmen Konrad Heimbeck und Anne Horsch (beide mit Blumen) und der Kammerchor den Applaus entgegen.FOTO JANKA Kammerchor Rosenheim tritt mit „Abendmusik in der Fastenzeit“ in der Nikolauskirche in Rosenheim auf Rosenheim – Schon immer haben Konrad Heimbeck und sein Kammerchor 

25. Juni 2023 Festliches Konzert

25. Juni 2023 Festliches Konzert

KAMMERCHOR ROSENHEIM

 FESTLICHES KONZERT

NUN LOB, MEIN SEEL, DEN HERREN

HEINRICH SCHÜTZ

JOH. SEBASTIAN BACH

ANTON BRUCKNER
JOHANNES BRAHMS

EIN BAROCK-INSTRUMENTAL-ENSEMBLE

LEITUNG: KONRAD HEIMBECK

SONNTAG, 25.6.2023 – 19.00 UHR

PFARRKIRCHE ST. NIKOLAUS ROSENHEIM

Ferdinand DONNINGER 1716-1781Der Morgen Seegen
  
Anton DIABELLI 1781-1858Aufzug Nr. 3
  
Johannes BRAHMS 1833-1897Fest- und Gedenksprüche op.109 1  Unsere Väter hofften auf dich 2  Wenn ein starker Gewappneter 3 Wo ist ein so herrlich Volk
  
ANONYMUS ca. 17. Jhdt.Intrade
  
Heinrich SCHÜTZ 1585-1672Psalm 8 – „Herr, unser Herrscher“ SWV 27
  
 Psalm 103 „Nun lob, mein Seel, den Herren“ SWV 41
  
Anton BRUCKNER 1824-1896Os justi Ave Maria Locus iste
  
Heinrich SCHÜTZ„Herr, wenn ich nur dich habe“ SWV 280
  
Joh. Sebastian BACH 1685-1750„Fürchte dich nicht“ BWV 228
  
 „Dona nobis pacem“ BWV 232

19. März 2023 Musik zur Fastenzeit

19. März 2023 Musik zur Fastenzeit

ABENDMUSIK ZUR FASTENZEIT CHOR- UND ORGELWERKE VON JOH. SEBASTIAN BACHFELIX MENDELSSOHN BARTHOLDYJOHANNES BRAHMS ANTON BRUCKNERJEHAN ALAINHUGO DISTLERARVO PÄRT ORGEL: ANNE HORSCH  LEITUNG: KONRAD HEIMBECK  SONNTAG, 19.3.2023 – 17 UHR PFARRKIRCHE ST. NIKOLAUS ROSENHEIM PROGRAMM Joh. Sebastian BACH 1685-1750  Praeludium und Fuge in e-Moll BWV 548 

18.12.2022 Adventkonzert

18.12.2022 Adventkonzert

PROGRAMM Joh. Sebastian BACH 1685-1750 Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659 GREGORIANISCHER CHORAL Rorate cœli Introitus vom 4. Adventsonntag Max EHAM 1915-2008 „Rorate cœli“ Georg Philipp TELEMANN 1681-1767 Kantate Nun komm der Heiden Heiland Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY 1809-1847 Sprüche zum Kirchenjahr, Op. 79, Nr. I:Im 

3. April 2022 Passionskonzert in St. Nikolaus

3. April 2022 Passionskonzert in St. Nikolaus

HEINRICH SCHÜTZ

DIE SIEBEN WORTE JESU AM KREUZ

JOSEF GABRIEL RHEINBERGER

STABAT MATER

Carlo Gesualdo DI VENOSA: Tristis est anima mea

Claudio MONTEVERDI: Adoramus te

WOLFGANG AMADÉ MOZART: Ave verum

John STAINER: God so loved the world

Ola GJEILO: Ubi caritas

Max Reger: Agnus Dei

URSULA PREISSLER, SOPRAN

LUITGARD HAMBERGER, ALT

RICHARD ESCHLBECK, TENOR

MARTIN HÖRBERG, BASS

EIN INSTRUMENTALENSEMBLE

LEITUNG: KONRAD HEIMBECK

7. April 2022 Kritik von Rainer W. Janka

„Die sieben Wort …betracht in deinem Herzen!“

Kammerchor Rosenheim singt in der Rosenheimer Nikolauskirche Musikstücke zur Passion

Rosenheim – Große Passionen gibt’s heuer kaum, weil lange nicht geprobt werden durfte. Der Kammerchor Rosenheim hat in seinem Konzert in der Nikolauskirche dafür zwei Mini-Passionen aufs Programm gesetzt, eine aus Jesu Sicht, eine aus der Sicht von Jesu Mutter.

Wie so viele, hat auch Heinrich Schütz „Die sieben Worte Jesu am Kreuz“ vertont. Aber relativ schlicht, dafür auch mit den Dialogen mit den Schächern und einem ausgedehnten „Eli“-Ruf. Nichts wird theatralisiert, der Fokus liegt ganz auf dem Text: „Die sieben Wort …betracht in deinem Herzen!“, singt der Chor zu Beginn. Die Erzählungen der vier Evangelisten sind auf vier Solisten (Ursula Preißler, Luitgard Hamberger, Richard Eschlbeck, Martin Hörberg) verteilt, die Worte Jesu singt ein tieferer Tenor, den Schächer zur Rechten ein tiefer Bass, hier alles von Martin Hörberg klar und ohne Pathos gesungen, nur den Verzweiflungsruf „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ singt er trauriger, ja flehentlicher. Das kleine Orchester ordnete sich dienlich unter.

Auch im „Stabat mater“ von Josef Rheinberger, allerdings deutlich süßer. Das ist nun eine hochromantisch schwellende Marienklage angesichts des am Kreuz hängenden Sohns. In vier Teile teilt Rheinberger den Text, zwei davon beginnen die Männer mit einer pathetisch nach unten ziehenden Melodiefolge, der vierte Teil fängt mit einem unisono gesungenen Trauermarsch an und endet in der unvermeidlichen Fuge. Der emotionale Höhepunkt, den der Dirigent Konrad Heimbeck auch einmal weidlich ausweidet, liegt im dritten Teil: Die Mutterliebe als „fons amoris“, als Quelle der Liebe überhaupt, rückt Rheinberger in helles G-Dur, setzt sie in einen wiegenden Sechsvierteltakt und schmückt sie mit einer liebefließenden Melodik der Frauenstimmen, die sich dann in chromatischer Harmonik schmerzlich aufbäumt. Berückend singen die Frauenstimmen, geradezu zärtlich von den Streichern umschmeichelt.

Zu Beginn des Konzerts schweben die schlicht-leichten Klänge des „Ubi caritas“ von Ola Gjeilo (geboren 1978) sowie die wohllautenden Harmonien des „O Lamm Gottes“ von Max Reger nach oben und verhallen im Gewölbe. Dagegen schieben sich in der von Gesualdo komponierten Ölberg-Szene („Tristis est anima mea“) die Akkorde scheinbar ineinander. Man glaubt, Christi Blutstropfen schwer zu Boden fallen zu sehen. Die Expressivität bei den Worten „Vos fugam capietis“ („Ihr werdet die Flucht ergreifen!“) deutet die Flucht der Jünger an, alles ist vom Chor ausdrucksstark gesungen.

„Also hat Gott die Welt geliebt“ kommt zweimal, einmal als Schütz-Motette, in der sich die Sänger und Sängerinnen des Kammerchors gesanglich wirklich zu Hause fühlen, dann in der englischen Textversion, vertont von John Stainer, hochromantisch expressiv aufgeladen mit von innen heraus glühenden Septakkorden. Klangsatt erklingt die sechsstimmige Mottete „Adoramus te“ von Claudio Monteverdi, nur mit Basso continuo begleitet, so sanftweich, dass man sich doch eine deutlichere Struktur wünscht.

Heimbeck lässt auf das Rheinberger’sche „Stabat mater“ Mozarts „Ave verum“ folgen, als ob diese Motette das wahre Ende der Passion wäre: ein ergreifender Abschluss. Die vielen Zuhörer applaudierten herzlich.

Rainer W. Janka

24. Oktober 2021

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Gottesdienst zum 25-jährigen Bestehen der KUS Dr. Michael Stöcker

14. November 2021

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GEISTLICHE ABENDMUSIK Heinrich Schütz (1585-1672): Musikalische Exequien Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate Nr. 106 Actus tragicus – „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ Henry Purcell (1659-1695): Aus der „Funeral Music of Queen Mary“ Ursula Preißler – Sopran Martha Hadulla – Sopran Luitgard Hamberger – Alt 

19. Juli 2021 Singen im Parkhaus

19. Juli 2021 Singen im Parkhaus

Der Kammerchor Rosenheim lädt Sie ein auf ein Konzerterlebnis der besonderen Art: das preisgekrönte Vocalensemble steht für Klangschönheit und vermag es, den Zuhörer zu fesseln und mitzunehmen.

In diesem Konzert tun sie das zusammen mit EsBRASSivo, der Kultbrassband aus Bayern. EsBRASSivo ist Emotion, Unterhaltung, Gefühl und Humor, gepaart mit Können und Professionalität. EsBRASSivo kennt keine kreativen Grenzen, die Musiker blasen auf höchstem Niveau, stellen den Andachts-Jodler neben Bachs Brandenburgische Konzerte und arrangieren Filmmusik-Klassiker auf ihre ganz besondere Art.

15.12.2019 Dettinger Te Deum

15.12.2019 Dettinger Te Deum

Plakat und Kritik zum Konzert https://kammerchor-rosenheim.de/wp-content/uploads/2020/09/2019_Dettinger_Kritik.pdf