15. Juli 2018
Sonntag, 15. Juli 2018, 10.30 Uhr, im Pfarrgottesdienst in der Nikolauskirche die Heilig-Messe von J. Haydn Solisten Ursula Preißler, Luitgard Hamberger, Richard Eschlbeck, Martin Hörberg
Sonntag, 15. Juli 2018, 10.30 Uhr, im Pfarrgottesdienst in der Nikolauskirche die Heilig-Messe von J. Haydn Solisten Ursula Preißler, Luitgard Hamberger, Richard Eschlbeck, Martin Hörberg
Benefizkonzert in der Kirche Johann Baptist in Westerndorf am Wasen, Rosenheim PROGRAMM Gottfried August HOMILIUS 1714-1785 Domine ad adjuvandum me festina Józef Świder 1930-2014 Salve Regina Morten LAURIDSEN * 1943 Ave Maria Heinrich SCHÜTZ 1585-1672 Jauchzet dem Herren Anton BRUCKNER 1824-1896 – …
Ein Requiem ohne Höllenfurcht Marita Hörberg (links) führt mit schmelzendem Geigenklang den Kammerchor Rosenheim zu emphatischen Sanctus-Rufen. janka© OVB Rosenheim – Der Kammerchor Rosenheim unter seinem Gründer und Leiter Konrad Heimbeck präsentierte sich in der gut besuchten Nikolauskirche …
** Gottesdienst im Gedenken an Alt-OB Stöcker Die „Kultur- und Sozialstiftung des Oberbürgermeisters des Stadt Rosenheim, Dr. Michael Stöcker“ gedenkt ihres Stifters in einem Festgottesdienst am Sonntag um 10.30 Uhr in der St. Nikolauskirche. Anlass des Gedenkens ist der 80. Geburtstag des 2013 verstorbenen Alt-OB …
A CEREMONY OF CAROLS
WEIHNACHTSKONZERT
URSULA PREISSLER – SOPRAN
LUITGARD HAMBERGER – ALT
CHRISTINE STEINBRECHER – HARFE
LEITUNG: KONRAD HEIMBECK
Freitag, 6.1.2017
17 UHr
NIKOLAUS-KIRCHE ROSENHEIM
PROGRAMM
Matteo ASOLA Omnes de Saba venient
1560-1609
Josef Gabriel Omnes de Saba venient
RHEINBERGER
1839-1901
Joh. Baptista STEFFANINI Parvulus Filius hodie natus est
1574-1630
Heinrich SCHÜTZ Ein Kind ist uns geboren
1585-1672 Das Wort ward Fleisch
Max REGER The Word was Made Flesh
1873-1916 Behold the Days Come
Benjamin BRITTEN „A Ceremony of Carols“
1913-1976
Jacob HANDL Natus est nobis
1550-1501
Anton BRUCKNER Virga Jesse
1824-1896
Javier BUSTO O magnum mysterium
* 1949
Carl THIEL Adeste fideles
1861-1939
Weihnachtliche Chormusik im Zwillingspack
Ausgefeilte Programme ist man vom Kammerchor Rosenheim gewöhnt, das heurige Weihnachtskonzert in der gut gefüllten Nikolauskirche setzte da aber noch einen drauf: Natürlich beginnt die Weihnachtszeit erst mit Heiligabend und erst ab da sind Weihnachtsmotetten passend. Aber zusätzlich präsentierte Konrad Heimbeck, Leiter des Kammerchores, diese Motetten gleichsam im Zwillingspack, ließ denselben Text in verschiedenen Kompositionsarten von verschiedenen Komponisten hören. Das gab überraschende Gegenüberstellungen. Die Männerstimmen sangen zuerst alleine klar und klangsatt „Omnes de Saba venient“, die Dreikönigs-Motette, von Matteo Asola (1560 bis 1609) in klassischer Vokalpolyphonie, dann kam als schwerblütigerer Kontrast dazu derselbe Text in der hochromantischen Vertonung von Josef Rheinberger (1839 bis 1901), geschmückt mit reichhaltigerer Harmonik und noch wortauskomponierender: Beim Wort „adorare“, das heißt anbeten, geht die Musik gleichsam in die Knie, wird ganz demütig. Pracht- und klangvoll ist schon die Motette „Parvulus Filius hodie natus est“ von Johann Baptist Steffanini (1547 bis 1690), doch Heinrich Schütz (1585 bis 1672) betont wesentlich mehr den Text. Da hätten die Sänger noch mehr rhythmische Prägnanz und damit dramatischere Rhetorik entwickeln können. „Das Wort ward Fleisch“ wird von Heinrich Schütz gleichsam musikalisch in Marmor gemeißelt, von Max Reger (1873 bis 1916) dagegen mit glühender Harmonik versehen, die die Sänger schön aufleuchten ließen. Nach diesem Zwillingsprogramm kamen die wahren Pretiosen: „Virga Jesse“ von Anton Bruckner (1824 bis 1896) wuchs organisch aus dem klingenden Pianissimo heraus und verschwand mit leisem Allejua-Jubel in höchsten Tenor-Höhen. „O magnum mysterium“ von Javier Busto (geboren 1949) beginnt geheimnisvoll flüsternd und geht dann zu einem Anbetungs-Gestus über, vom Chor bannend dargeboten. Und dann „A Ceremony of Carols“ von Benjamin Britten (1913 bis 1976) für Frauenchor und Harfe: Zauberhaft in seiner Innigkeit und Süße sangen die Kammerchor-Frauen dieses beliebte Weihnachts-„Oratorium“, besonders das Rosenlied. Luitgard Hamberger und Ursula Preißler als Solistinnen verströmten tönende Natürlichkeit. Heimbeck zeigte, wie Britten wortausdeutend komponierte, so wenn der April-Tau musikalisch imitiert fällt. Die Weihnachts-Antiphon „Hodie christus natus est“ wurde am Ende immer leiser wie ein Engelschor, der in den Himmel entschwebt. Als Engelsinstrument verzückte die Harfe, der Christine Steinbrecher feine Klänge entlockte. Für den herzlichen Beifall bedankte sich der Chor mit einem englischen Weihnachtslied, in dem plötzlich die von den Bässen gesungene Melodie von „Stille Nacht“ auftauchte.
R.W.Janka, OVB vom 11.01.17
Klosterkirche Alpirsbach Eröffnungskonzert Alpirsbacher Orgelsommer Samstag, 28. Mai 2016, 18.00 Uhr Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Präludium und Fuge Es-Dur (BWV 552) Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) Jauchzet dem Herrn, alle Welt Anton Bruckner (1824 – 1896) Locus iste Ave Maria Os …
A CEREMONY OF CAROLS
WEIHNACHTSKONZERT
URSULA PREISSLER – SOPRAN
LUITGARD HAMBERGER – ALT
CHRISTINE STEINBRECHER – HARFE
LEITUNG: KONRAD HEIMBECK
MITTWOCH, 6.1.2016, 17 UHR
NIKOLAUS-KIRCHE ROSENHEIM
PROGRAMM
Greg. Choral Ecce advenit Introitus an Dreikönig
Felix MENDELSSOHN „Weihnachten“
BARTHOLDY
1809-1847
Jacob HANDL Omnes de Saba
1550-1591
Jan Pieterszoon SWEELINCK Hodie Christus natus est
1562-1621
Francis POULENC Vier Weihnachtsmotetten
1899-1963 – O magnum mysterium
– Quem vidistis pastores
– Videntes stellam
– Hodie Christus natus est
Benjamin BRITTEN „A Ceremony of Carols“
1913-1976
Morten LAURIDSEN O magnum mysterium
* 1943
Max REGER „Mariä Wiegenlied“
1873-1916
Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY Hark! The Herald Angels sing
Kritik von Rainer W. Janka im OVB vom 12.1.2016
Liturgisch richtiges Weihnachtskonzert
Wenn andere schon gleich nach den Weihnachtsfeiertagen ihren Christbaum entsorgen und sich für Fasching rüsten, pocht Konrad Heimbeck mit seinem Kammerchor Rosenheim auf den liturgisch richtigen Kalender: Mit Heiligabend beginnt erst die Weihnachtszeit und endet erst an Mariä Lichtmess. Heimbeck begann das Konzert richtig liturgisch mit dem gregorianischen Dreikönigs-Introitus „Ecce adveniet“, von den Männerstimmen streng und doch warm intoniert.
Deswegen setzte er am Dreikönigstag ein Weihnachtskonzert an. Und als ob seine Zuhörer sich schon danach gesehnt hätten: Die Nikolauskirche war g’steckt voll, die herbeigeschafften Stühle reichten nicht aus.
Klangsatt und klangprächtig erklang „Weihnachten“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy: Die neue hölzerne Rückwand schaut nicht nur schön aus, sie scheint auch den Klang deutlich nach vorne zu transportieren.
So war die Polyphonie in der Dreikönigs-Motette „Om nes de Saba“ von Jacob Handl schön transparent, genauso wie die jubelnde und jauchzende Motette „Hodie Christus natus es“ von Jan Pieterszoon Sweelinck mit dem freudigen Engelslachen und den nicht enden wollenden „Noé!“-Rufen. Zart und fest zugleich sang der Chor das tiefgründige „O magnum mysterium“ von Morten Lauridsen, weich und zärtlich wiegend „Mariä Wiegenlied“ von Max Reger.
Hauptwerke waren die moderneren: Selten hört man die „Vier Weihnachtsmotetten“ von Francis Poulenc (1899 bis 1963). Bevor auch hier das mystisch murmelnde „Magnum mysterium“ beginnen konnte, störte der harmonisch völlig unpassende Ton eines nicht abgeschalteten Handys; der Chor brauchte erst eine Zeit, um wieder die richtige Stimmung zu erfühlen und die oft frei schwebenden Harmonien zu erfühlen.
Die Sopran- und Tenor-Einsätze waren in der Höhe bisweilen gefährdet. Die vierte Motette, „Hodie Christus natus est“, scheint fast auf die Sweelinck’sche gleichnamige Motette davor zu antworten in ihrer aufgeregten Freudigkeit.
Benjamin Britten (1913 bis 1976) hat seine „Ceremony of carols“ für Knabenchor und Harfe komponiert, es besticht durch frische Klangfarben und einprägsame Melodien in teilweise archaisierend-modaler Gewandung.
Die Frauenstimmen samt den Solistinnen Ursula Preißler und Luitgard Hamberger näherten sich mit schlanker Tongebung dem Knabenchorklang an, gaben aber noch etwas mehr an Innigkeit und Ausdrucksstärke dazu. So wiegte der Sopran von Ursula Preißler zärtlich den kleinen Jesus („rock to my heart“) hörte man deutlich, wie „this little baby“ gekommen ist, um „Satan’s fold“, also Satans Gefolge, zu plündern und zu verfolgen: ein dramatischer himmlischer Kampfgesang gegen das Böse.
Variationsreich im Anschlag und raumfüllend-rauschend, gleichwohl dynamisch fein abgewogen begleitete Christine Steinbrecher mit der Harfe, vor allem aber allein in dem schönklingenden Interludium.
Mit einem anrührenden englischen Chorlied samt eingefügtem „Stille Nacht“ bedankte sich der Kammerchor für den herzlichen und langanhaltenden Applaus der aufmerksam lauschenden Zuhörer.
Sonntag, 27. September 2015, 19:45 Uhr Leonard Bernstein: Chichester Psalms Leoš Janáček: „Vater unser“ Ursula Preißler, Sopran Michael Wieland, Tenor Silvia Savary, Harfe Werner Hofmeister, Schlagwerk Gerhard Franke spielt auf der Orgel von Karl Höller „O wie selig seid ihr doch“. Das Konzert …